Kennzahlenmanagement

Wir helfen Ihnen, wichtige Kennzahlen zu erheben, zu analysieren und zielgerichtet in Ihre Unternehmensstrategie zu integrieren. So gewinnen Sie wertvolle Einblicke, um die Gesundheits- und Personalstrategien langfristig erfolgreich zu steuern.

Erfolg messbar gestalten

Eine präzise Steuerung ist unerlässlich. Kennzahlen sind die Grundlage für fundierte Entscheidungen. Sie liefern objektive Einblicke in die Leistung Ihres Unternehmens und ermöglichen es Ihnen, Trends frühzeitig zu erkennen, Risiken zu minimieren und Chancen optimal zu nutzen.

Wir unterstützen Sie unter anderem mithilfe von:

  1. Analysen Zur Identifizierung der Kennzahlen, die am besten zu Ihrem Unternehmen und Anliegen passen.
  2. Implementierung Unsere Psycholog*innen unterstützen Sie bei der Einführung eines effizienten Kennzahlensystems.
  3. Schulung und Begleitung Wir schulen Ihre Mitarbeitenden im Umgang mit Kennzahlen und begleiten Sie bei der Integration in Ihre täglichen Prozesse.
  4. Kontinuierliche Optimierung Zur nachhaltigen Qualitätssicherung des Kennzahlensystems führen wir bei Bedarf regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen durch.

 

Ihre Vorteile

  • Verbesserte Entscheidungsgrundlagen
  • Erhöhte Transparenz in allen Unternehmensbereichen
  • Frühzeitige Identifizierung von Handlungsbedarf
  • Optimierte Ressourcenanalyse
  • Gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit

 

Maßgeschneiderte Lösungen für Ihren Erfolg

Ob Start-up, mittelständisches Unternehmen oder Großkonzern – gemeinsam mit unserem erfahrenen Team aus Psycholog*innen entwickeln wir ein für Sie passendes   Kennzahlensystem. Kontaktieren Sie uns noch heute für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

FAQ:

Gesundheitsdaten unterliegen besonderen Schutzbestimmungen nach DSGVO Artikel 9 (besondere Kategorien personenbezogener Daten). Zentrale Anforderungen sind: explizite Einverständniserklärungen, Zweckbindung der Datenerhebung, Datenmininmierung und Anonymisierung bzw. Pseudonymisierung. Bei Gruppengrößen unter 5 Personen ist besondere Vorsicht geboten bezüglich Rückschlüssen auf Einzelpersonen. Technische und organisatorische Maßnahmen (TOM) müssen implementiert werden. Wichtig sind auch klare Löschkonzepte und die Dokumentation der Datenverarbeitungsprozesse. Betriebsräte müssen bei der Einführung von Kennzahlensystemen einbezogen werden.

Die korrekte Interpretation von Gesundheitskennzahlen erfordert statistisches Grundverständnis und Kontextualisierung. Wichtig ist die Unterscheidung zwischen Korrelation und Kausalität sowie die Berücksichtigung externer Einflussfaktoren (Saisonalität, Wirtschaftslage, demografische Entwicklung). Statistische Signifikanz und praktische Relevanz müssen differenziert betrachtet werden. Trenddaten sind aussagekräftiger als Punktmessungen. Branchen- und Größenklassen-Benchmarks ermöglichen realistische Einordnungen. Wichtig ist auch die multikausale Betrachtung: Gesundheitskennzahlen sind oft das Resultat komplexer Wechselwirkungen.

Ein professionelles Gesundheitsreporting basiert auf einem strukturierten Dashboard-Ansatz mit verschiedenen Zielgruppen-spezifischen Aufbereitungen. Für das Top-Management sind Executive Summaries mit Key Performance Indicators (KPIs) und Trend-Analysen zentral. Operative Ebenen benötigen detaillierte Daten zu spezifischen Bereichen und Handlungsempfehlungen. Wichtig sind: regelmäßige Berichtszyklen (monatlich, quartalsweise, jährlich), visualisierte Datenaufbereitung durch Diagramme und Heatmaps sowie die Integration qualitativer Zusatzinformationen. Automatisierte Reporting-Systeme erhöhen Effizienz und Aktualität.

Ein effektives Gesundheitskennzahlensystem umfasst vier Kernbereiche: Krankenstandsmanagement (Krankenquote, durchschnittliche Krankheitsdauer, Rückkehrrate), Fluktuationsanalyse (Kündigungsrate, Verweildauer, Exit-Interview-Ergebnisse), Mitarbeiterengagement (Zufriedenheitsindizes, Commitment-Scores) und Präventionsindikatoren (Teilnahmequoten an Gesundheitsmaßnahmen, Gesundheitscheck-Ergebnisse). Wichtig ist die Etablierung benchmarkfähiger Kennzahlen, die branchenspezifische Vergleiche ermöglichen. Die Datenqualität und -konsistenz sind entscheidend für aussagekräftige Analysen.