Gesundheitsförderung & Personalentwicklung
Mit maßgeschneiderten Programmen zur Gesundheitsförderung und Personalentwicklung fördern wir das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeitenden. Wir bieten Workshops, Seminare und Trainings zu relevanten Themen wie Stressbewältigung, Resilienz und Führungskompetenzen.

Betriebliche Gesundheitsförderung: Nachhaltig und zeitgemäß
Unsere BGF-Angebote sind auf die modernen Herausforderungen der Arbeitswelt zugeschnitten. Wir bieten individualisierte Lösungen, die Ihre Mitarbeitenden motivieren und ihre Gesundheit langfristig fördern.
Ein Einblick in unsere BGF-Angebote:
- Workshops zur Stressprävention
- Resilienz-Trainings
- Achtsamkeits- und Entspannungskurse
- Workshops zu mentalen Gesundheitsthemen (z.B. Schlafhygiene, Work-Life-Balane, Umgang mit herausfordernden Kund*innen)
- Workshops zu Transformationsprozessen
- Leadership-Trainings (z.B. Führen in digitalen Zeiten, Mindfulness Leadership)
- Azubi-Workshops (z.B. Lernmethoden, Umgang mit Prüfungsangst)
- Gesundheitsförderung für Studierende Kommunikationsseminare
- Coaching zur individuellen Karriereentwicklung und Work-Life-Balance
- Psychologische Beratung: Employee Assistance program (EAP)
Ihr Nutzen:
- Erhöhte Zufriedenheit und Bindung Ihrer Mitarbeitenden
- Gesteigerte Anpassungsfähigkeit an neue Arbeitsbedingungen
- Verbesserte Work-Life-Balance
- Ein attraktives Arbeitgeberimage
Sind Sie bereit, mit uns den nächsten Schritt zu gehen? Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch. Unser Expert*innenteam aus Psycholog*innen freut sich auf die gemeinsame Arbeit!
FAQ:
Nachhaltige Verhaltensänderungen erfordern einen systematischen Ansatz basierend auf verhaltenspsychologischen Erkenntnissen. Das Transtheoretische Modell zeigt, dass Menschen verschiedene Veränderungsphasen durchlaufen. Erfolgreich sind individualisierte Interventionen, die an der jeweiligen Motivationsstufe ansetzen. Zentral sind: realistische Zielsetzung, soziale Unterstützung, kontinuierliche Verstärkung und die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen. Gewohnheitsbildung benötigt 66 Tage durchschnittlich. Wichtig sind auch Rückfall-Präventionsstrategien und die Integration in bestehende Arbeitsabläufe.
Die Erfolgsmessung erfolgt mehrdimensional über objektive und subjektive Indikatoren. Objektive Messgrößen umfassen Krankenstandsreduktion, Arbeitsunfähigkeitstage, Fluktuation und Produktivitätskennzahlen. Subjektive Messungen erfassen Mitarbeiterzufriedenheit, Wohlbefinden, Stresserleben und Gesundheitsverhalten durch validierte Fragebögen. Wichtig sind Baseline-Messungen vor Programmstart und regelmäßige Follow-up-Erhebungen. Langzeiteffekte werden durch Längsschnittstudien über 12-24 Monate dokumentiert. Die Kombination quantitativer und qualitativer Evaluationsmethoden liefert aussagekräftige Ergebnisse.
Wissenschaftliche Studien belegen die höchste Wirksamkeit bei multimodalen Ansätzen, die Verhaltens- und Verhältnisprävention kombinieren. Besonders effektiv sind: strukturierte Stressmanagement-Programme mit kognitiv-behavioralen Elementen, regelmäßige Bewegungsangebote am Arbeitsplatz, Ergonomie-Optimierungen und Führungskräfte-Schulungen zu gesundheitsförderlicher Führung. Partizipative Ansätze, bei denen Mitarbeiter aktiv in die Maßnahmenentwicklung einbezogen werden, zeigen 40% höhere Teilnahmeraten. Kontinuierliche Programme sind punktuellen Aktionen deutlich überlegen.
Betriebliche Gesundheitsförderung fokussiert auf die ganzheitliche Stärkung der physischen und psychischen Widerstandsfähigkeit der Mitarbeitenden, während klassische Personalentwicklung primär auf Kompetenz- und Leistungssteigerung abzielt. Der gesundheitsorientierte Ansatz integriert präventive Maßnahmen zur Stressreduktion, Resilienzförderung und Work-Life-Balance. Beide Bereiche ergänzen sich synergetisch: Gesunde Mitarbeiter sind lernfähiger und leistungsstärker, während weiterentwickelte Mitarbeiter oft zufriedener und gesünder sind. Die Integration beider Ansätze führt zu nachhaltiger Mitarbeiterentwicklung.