Der Fachverband "Psychologie für Arbeitssicherheit und Gesundheit e. V.", (PASiG) veranstaltet alle 2 Jahre einen 3-tägigen Workshop. Alle Professionen, die im Arbeitsschutz und der Gesundheitsförderung tätig sind, berichten über gesicherte Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis. Wachsendes Interesse an psychologischen Erfolgsfaktoren führt zu einer Teilnahme von rund 300 Personen am letzten Workshop.
Der 21. Workshop "Psychologie der Sicherheit und Gesundheit" wurde pandemiebedingt verschoben und soll nun vom 31.05.2021 bis 02.06.2021 stattfinden. Strategisch wird momentan sowohl eine Präsenzveranstaltung als auch ein Hybrid- oder Digital-Workshop vorbereitet. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) durchgeführt. Außerdem ist die Deutsche Polizeihochschule (DHPOL) in Münster erstmalig mit dabei. Sie wird auch möglicher Präsenzort sein.
Schwerpunkte der diesjährigen Vorträge mit arbeitspsychologischer Perspektive:
- Gewalt am Arbeitsplatz,
- Digitalisierung,
- Arbeitsorganisation,
- Personalarbeit für Sicherheit und Gesundheit.
Traditionell werden Themen der PASiG-Expertenkreise behandelt:
- Führung und Organisation,
- Mobilität, Transport und Verkehr,
- Aus- und Weiterbildung,
- Psychische Belastung, Beanspruchung und Ressourcen,
- Gesundheitsförderung und Gesundheitsschutz,
- Netzwerkbildung,
- Evaluation, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit,
- Sicherheits- und Gesundheitskultur (unter Corona-Bedingungen), Arbeitssystemgestaltung.
Der Aktualität geschuldet, werden viele Vorträge Bezüge zur aktuellen Corona-Erfahrung ziehen. Wissenschaftliche Ergebnisse zu den arbeitspsychologischen Auswirkungen der Corona-Pandemie werden ergänzend aufgelegt.
Vorläufiges Programm: www.fv-pasig.de/aktuelles/workshops.html
Anmeldung unter: www.syko-portal.de/pasig/
Fragen zur Veranstaltung unter: Info@Fv-PASiG.de
In zukunftsgerichteten Plenumsvorträgen sowie in 35 spannenden Dialogkreisen bietet die Themenpalette:
- Verhaltenseinfluss durch Sicherheits- und Gesundheitskultur,
- Gesundheitsförderung und Gesundheitsschutz,
- Arbeit 4.0,
- Arbeitssystemgestaltung,
- Führung und Organisation,
- Psychische Belastung, Beanspruchung und Ressourcen und vieles mehr.