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Engagement am Arbeitsplatz fördern – Innere Kündigung vermeiden

16.10.2024 15:32 von Benjamin Pause

Innere Kündigung ist ein weitverbreitetes Problem in Unternehmen, das durch fehlendes Engagement und emotionale Distanzierung gekennzeichnet ist. Diese Haltung wirkt sich negativ auf die Produktivität, das Betriebsklima und die Gesundheit der Betroffenen aus. Der iga.Report 33 beleuchtet Ursachen, Folgen und praxiserprobte Lösungen für dieses Thema.

Was ist innere Kündigung?

Innere Kündigung beschreibt den Rückzug eines Mitarbeiters von seiner Arbeit, der oft als "Dienst nach Vorschrift" wahrgenommen wird. Ursachen können mangelnde Sinnhaftigkeit der Tätigkeit, problematisches Führungsverhalten oder ein Bruch des "psychologischen Vertrags" sein. Die Betroffenen sind häufig unmotiviert, distanziert und sehen ihre Arbeit als sinnlos an.

Folgen für Unternehmen und Mitarbeiter

  • Für Unternehmen: Geringere Produktivität, höhere Fehlzeiten, schlechtes Betriebsklima und gesteigerte Fluktuation.
  • Für Mitarbeiter: Psychische Belastungen, gesundheitliche Risiken und berufliche Stagnation.

Wie Unternehmen vorbeugen können

  1. Führungsstil verbessern: Führungskräfte spielen eine zentrale Rolle. Anerkennung, Feedback und klare Kommunikation fördern Engagement.
  2. Sinnvolle Aufgabenverteilung: Die Passung zwischen Person und Tätigkeit erhöht die Motivation.
  3. Gesunde Arbeitsbedingungen schaffen: Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Stressreduktion sind entscheidend.
  4. Partizipation ermöglichen: Mitarbeiter einbeziehen und ihnen Verantwortung übertragen.
  5. Regelmäßige Kommunikation: Offenheit und Transparenz stärken das Vertrauen.

Best-Practice-Beispiele

Unternehmen, die erfolgreich gegen innere Kündigung vorgehen, setzen auf klare Kommunikationsstrukturen, flexible Arbeitsmodelle und gezielte Weiterbildungsmaßnahmen. Sie schaffen eine Unternehmenskultur, die Engagement auf allen Ebenen fördert.

Fazit

Innere Kündigung ist ein vermeidbares Problem, das durch präventive Maßnahmen und eine wertschätzende Unternehmenskultur angegangen werden kann. Investitionen in Mitarbeiterzufriedenheit zahlen sich langfristig durch höhere Produktivität und ein besseres Betriebsklima aus.

 

Der Autor

Benjamin Pause

Mein Name ist Benjamin Pause (Gründer des DPG-Instituts) und ich helfe Unternehmen dabei, durch systemische Organisationsentwicklung psychische Gesundheit zu fördern, Führungskräfte zu befähigen und die MitarbeiterInnen-Bindung nachhaltig zu stärken.

Seit über zehn Jahren arbeite ich als Diplom-Psychologe und zertifizierter Berater – von Mittelstand über Konzern bis hin zu öffentlichen Einrichtungen. Dabei durfte ich Projekte in den Bereichen Gesundheitswesen, IT, Produktion und Non-Profit begleiten.

Schwerpunkte

  • psychische Gesundheit
  • Veränderungsprozesse
  • Führung und MitarbeiterInnen-Bindung

© 2025 Institut für Prävention, Diagnostik und psychische Gesundheit

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